das Eingangsposting lautete :

>>>>> Altes Zimmer

Nachdem die Tür nun fast schon von alleine zu fiel brauchte sich Tetsohiko nicht mehr darum zu kümmern, abgesehen davon hatte er ein anderes Problem. Der Blumenstraus und diese unangenehme Stille in diesem Raum. Erst jetzt wurde ihm wirklich bewusst, dass sich in diesem Zimmer jemand aufhielt, um genauer zu sein, im Bett. Etwas verwirrt musterte er die Person, zumindest das was er sehen konnte von dieser, und räusperte sich. "Sorry die Störung, aber könntest du mir vielleicht weiterhelfen oder zumindest eine Frage beantworten?", gab er nun leise von sich, blieb aber weiterhin an der Tür stehen, mit einer Hand hielt er den Türknauf um jederzeit wieder aus dem Raum zu verschwinden. Er kannte den Ort nicht und vor solchen Dingen die er nicht kannte hatte er einen gesunden Respekt - Angst traf es nicht wirklich, aber es nicht als Angst zu definieren wäre auch falsch gewesen.

Yousei horchte auf und lachte kurz.
Sie streckte ihren Arm zu Tetsohiko aus.
"Dafür das du sie gerne isst, merkt man dir das gar nicht an.", sagte sie weiterhin lachend.
Als sie seinen Bauch andeuten wollte, hielt sie inne, da Tetsohiko zuckte.
Sie sah auf den Abstand der noch zwischen ihrer Hand und seinem Körper herrschte.
//Eh? Ich hab doch gar nicht...//
Yousei sah zu ihm hinauf und hörte ihm weiter zu.
Sie nickte zwar, um ihm zu zeigen, das sie zuhörte aber war weiterhin auf sein Zucken fixiert.
Langsam zog sie ihre Hand wieder zurück und richtete sich auf.
"Hast du Schmerzen?", fragte sie schließlich, "Ich mein..weil du vorhin so gezuckt hast."

"Zucken? Du meinst... wegen.. naja, schwer zu erklären und um ehrlich zu sein würde ich dies lieber für mich behalten.", sprach er leise, wandte seinen Blick von ihr ab und dachte kurz darüber nach.
Entschied sich jedoch nicht weiter darauf ein zu gehen und eher diesen Augenblick mit Spaß auszukosten. "Ist auf jeden Fall nichts ernstes und hat auch nichts mit dir zu tun, also lassen wir uns deswegen mal nicht von den positiven Dingen abbringen.", er sah sie wieder an, lächelnd und war entschlossen die zukünftigen Stiche einfach zu ignorieren und zu unterdrücken wenn möglich.
"Nun... bevor ich ejdoch nicht mehr aus dem Wald komme sollte ich nun los, solang wenigstens noch vereinzelte Sonnenstrahlen durch das Dickicht kommen. Immerhin hab ich mich schon am Weg hier her verlaufen, trotz Sonne und naja... und in der Dunkelheit wäre ich wohl hilflos verloren.", erklärte er ihr bevor er ihr entschuldigend entgegen lächelte. Er bezweifelte ja jetzt schon zurück zu finden, was ihn wieder nur dazu bringen würde mehr und mehr auf die Natur, auf die Umgebung zu horchen. Jedoch waren seine Fähigkeiten nur mäßig und somit ungenau wenn es ums übersetzen ging. Ja, die Sprache der Natur war schwer...
"Aber wie schon erwähnt, vielleicht sehen wir uns ja bald wieder.", erneut sah er sie mit einem sanften Lächeln an.

Yousei hielt ihren Blick weiterhin auf Tetsohiko gerichtet.
Als sie ihm zuhörte, ließ sie ihren Blick an ihn hinuter und hinauf wandern.
Schließlich nickte sie leicht und seufzte etwas erleichtert.
Yousei blieb kurz ruhig sitzen und sah weiterhin zu Tetsohiko.
Sie hörte ihm weiter zu und nickte wieder leicht seufzend.
Jedoch wackelte sie schnell mitdem Kopf hin und her, um sich die Enttäuschung nicht anmerken zu lassen.
Schmunzelnd richtete sie sich auf und gab ihm erneut einen Kuss auf die Wange.
"Dann komm gut zurück.", sagte sie einfach lächelnd.
Schließlich nickte sie wieder und lächelt eweiterhin.
"Würde mich freuen, wenn wir uns wiedertreffen."


(Tschuldige, musste eine Diskussion über mich ergehen lassen x_x~)

Auch wenn sie versuchte die Enttäuschung zu verdecken merkte Tetsohiko es. Jedoch stellte er sich die Frage wie es zu dem kam? "Öhm... wieso so enttäuscht?", fragte er schließlich und musterte sie genauer mit schief gelegtem Kopf. War aber auch sichtlich von diesem erneuten Kuss überrascht.
//Wofür war der nun?//
Für ihn war dies mehr als ungewohnt, vorallem weil sie ihn gar nicht mal kannte. Gerade mal die paar Fragen die beantwortet wurden, aber sie tat jetzt schon so als würden sie sich womöglich schon Jahre kennen. Für ihn etwas unverständlich aber vielleicht lag es auch nur daran, dass er prinzipiell wenig Erfahrung mit anderen hatte. Immerhin schloss er nicht vielen Freundschaft.
Somit lies er die Verabschiedung fürs erste mal beiseite... Die Neugierde hatte wiedermals gesiegt.

(oh o.o hoffe nichts ernstes? und macht doch nichts ^^" du wartest bei mir ja auch immer so lang u.u' )

Als sie ihn nachfragen hörte, lächelte Yousei leicht.
Ihr Lächeln wandelte sich wieder in ein Grinsen.
"Weiß auch nicht.", sagte sie und streckte ihm frech die Zunge raus.
Nach kurzer Zeit räusperte sie sich jedoch und kratzte sich leicht an ihrer Wange.
Als sie ihm eine andere Antwort geben wollte, zuckte sie mit ihrer Schulter.
"Weiß ich wirklich nicht.", wiederholte sie sich leicht lachend.
"Ist halt so, weil ich gerne mit dir geredet habe, oder gerne mit dir rede.", sagte sie.


(Langsam ja aber...das gehört net hier her >___<)

Er zog eine Augenbraue hoch und sah sie ungläubig an:"Sicher? Man weiß ja nie ... nie." Nun jeder wie er will, oder? Kurz darauf jedoch kam auch schon eine etwas plausiblere Antwort woraufhin ich kurz lächelte:"Na wenigstens etwas Positives!"
Mit einem leisen Seufzer jedoch löste er sich aus seiner Position und schritt zur Seite auf die Wand zu. Er lehnte sich an diese, rutschte langsam an ihr hinunter, winkelte die Beine an um so die Arme auf die Knie zu legen und schloss die Augen:"Na dann... rede! Ich hör dir zu." Ein frecher Unterton schwankte mit, somit ersparte er sich auch den frechen Grinser und wartete ab was sie nun tun würde.
"Erzähl mir was du möchtest.. oder frag mich was du möchtest.", gab er noch von sich bevor schwieg und wartete.

(sorry *verbeug*)

Yousei wandte ihren Blick nicht ab und zog eine Augenbraue hoch, als er auf dem Boden saß.
"Ist es bequem?", fragte sie kurz nach seinem Abgebot.
Sie lachte kurz, da dies nicht wirklich ihre Absicht war.
Als sie wieder aufhörte, strich sie mit ihrem Finger unter ihrem Kinn her.
"Mhh...also, da würde mir tatsächlich vieles einfallen."
Sie krabbelte mit allen vieren zum Bettende und sah Tetsohiko neugierig an.
"Wie lange kannst du zum Beispiel zaubern?
Und warum bleibst du nun doch hier?
Was für Typen magst du?", fragte sie schließlich. (Nein, sie spricht das schwul sein, nicht an xDD)
"Und gehst du mit mir jetzt was trinken?", fügte sie grinsend hinzu.


(Musst dich net entschuldigen xD?!)

Nun, Tetsohiko hörte zwar, dass sie sich bewegte doch regte er sich kein bisschien sondern wartete weiterhin auf ihre Fragen oder das was sie zu sagen hat.
"Zur ersten Frage: Ich kann so lange zaubern bis mir die Energie ausgeht. Da ich jedoch nicht unbedingt der beste Zauberkünstler bin liege ich wohl in einem sehr schlechten Feld. Ich würde sagen, knapp unter dem Durchschnitt... Etwas peinlich, gebe ich zu, aber leider bin ich ungeschickt drain.
Zur zweiten Frage: Ich bleibe hier weil du anscheinend enttäusch wirkst. Weil es dir Spaß macht zu reden und weil ich eigentlich wenig Lust haben nach Hause zu gehen - wohl angemerkt, davor noch verlaufe - um schließlich wieder weiter zu arbeiten. Nunja, erspart wird es mir wohl nicht bleiben... Aber ob ich es nun Heute oder Morgen macht nun auch keinen Unterschied. Und ich unterhalt emich selber auch gerne.
Deine dritte Frage klingt etwas... naja.. nein ich bin nicht schwul! Aber wenn du den Typ von Frau meinst den ich mag... tja, das steht wohl doch noch in den Sternen!", mit den letzten Worten grinste er ihr frech entgegen, blinzelte sie an und dachte über die letzte Frage nach.
"Was? Wird das etwa ein Date?", fragte er grinsend und sah sie weiterhin fragend an.

Yousei hörte ihm zu und lächelte leicht.
//Mh okay, dann müssen wir es halt herasfinden.//
Sie horchte bei seiner Frage auf und schmunzelte leicht.
Nachdem sie sich aufrichtete, setzte sie sich auf das Bettende.
Yousei sah weiterhin schmunzelnd zu Tetsohiko.
"Vielleicht?", sagte sie nur darauf.
Sie stützte sich mit ihren Händen ab und lehnte sich leicht zurück.
"Wobei ich es bevorzuge, das der Mann, nach einem Date fragt und nicht andersrum."

"Dachte ich mir. Aber wieso hast du dann danach gefragt?", fragte Tetsohiko sie, aufgrund der Aussage bezüglich dem Date. "Heißt das nun ja oder nein? Würdest du nun etwas mit mir trinken gehen wollen?", innerlich hoffte Tetsohiko, dass sie etwas meinte was nicht mit Alkohol zu tun hatte. Er wusste nie so genau wie viel er vertragen konnte, weshalb es für ihn immer ein Glücksspiel war.
"Die Entscheidung liegt bei dir. Aber du müsstest vorschlagen wo es hin geht. Ich bin leider nicht der der so oft in Bars oder clubs geht. Demnach müsstest du mir da etwas aushelfen.", meinte er und lächelte entschuldigend.

//Weil die Neugierde schneller war, als die Geduld.
Außerdem, wer weiß wie lange ich hätte warten sollen.//
"Ach, wir finden schon etwas.", sagte Yousei.
Sie stand auf und lief zu Tetsohiko.
Yousei beugte sich hinunter und griff nach seiner Hand.
Kurz danach richtete sie sich auf und zog ihn hoch.
Es dauerte nicht lange, bis Yousei auch schon los ging.


>>> Stadt//Shibuya Viertel//Kneipe

"Meinst du? Na wenn du dich auskennst bestimmt.", gab Tetsohiko noch von sich bevor er auch schon hoch gezogen wurde und hinter Yousei los lief. "Wo gehts hin? Wo gehts hin? Wie weit ist es noch?", fragte er neugierig und nervend, obwohl sie gerade erst mal aus der Tür waren.
Er folgte ihr weiterhin, im Vertrauen dass sie wusste wo es lang ging.

>>> Stadt//Shibuya Viertel//Kneipe

>>>vom shculgelände

oriane war arashi gefolgt, im schlepptau sera. sie forderte ihn auf sich zu setzen.
ich gehe kurz in die küche. hole was zu trinken für euch. sagte sie. braucht ihr sonst noch was?
oriane ging auf die tür zu und wartete auf die antworten der beiden ab. mit der türklinke in der hand drehte sie sich nochmal zurück.

Wieder ließ Arashi ihren Blick etwas schweifen und ging zum Fenster. Mit ihren Fingerspitzen stützte sie sich etwas auf der Fensterbank ab und verlagerte ihre Gewicht so, dass sie sich auf ihren Zehenspitzen stellen konnte - immerhin wollte sie so besser sehen können. Doch sie ließ es gleich wieder, als Oriane meinte, sie würde etwas zu Trinken holen wollen. Lächlend drehte sie ihren Kopf zu Oriane und nickte leicht. "Es wäre nett, wenn du mir ein Glas Wasser mitbringen könntest!", antwortete sie schließlich.

---> Die alte Schule//Das zerfallende Schulgelände

Sera folgte den beiden Mädchen in das Zimmer und erblickte mit freuden das Bett...
"Oh ja... das ist sehr viel besser als die schule..."
Etwas fertig ließ Sera sich auf´s Bett fallen...
drehte sich dann auf den Rücken und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und schaute Oriane nach wie sie den Raum verlief,
doch hatte er weder hunger noch durst...
Nun schaute er zu Arashi hinüber, scheinbar wollte er gerade was sagen, doch ließ er es...
Seine Atmung wurde ruhig und langsam verschwommen die Bilder vor seinen Augen während sie langsam zu vielen...

Arashi lächelte Oriane dankbar zu und sah ihr nach, als sie den Raum verließ. Sie drehte ihren Kopf wieder so, dass sie aus dem Fenster sehen konnte. Doch hin und wieder sah sie aus dem Augenwinkel zu Sera, hob reflexartig den Arm und umfasste ihre Kette leicht. Das er so komisch reagierte, als er die Kette berühreren wollte, war ihr schließlich nicht entgangen. Eigentlich wollte sie ihn drauf noch einmal ansprechen, doch sie hielt sich zurück und seufzte leise. //Ich sollte aufhören mir darüber Gedanken zu machen! Das war bestimmt nur so, weil es ihm nicht gut ging!// Da seine Augen zufielen, rechnete sie damit, dass er einschlief - weswegen sie auch so nichts sagte. Schweigend blieb sie dort stehen wo sie war und sah wieder aus dem Fenster. Die Kette ließ sie wieder los und ihren Arm senkte sie langsam wieder.

>>kleine küche

oriane betrat den raum. es war still und als sie sich umsah, bemerkte sie das sera die augen geschlossen hatte. arashi stand immernoch am fenster. oriane winkte ihr zu und stellte das tablett auf den tisch. dann ging sie zu arashi.
schläft er? flüsterte sie. und du kannst dann was essen oder trinken. ich hoffe es schmeckt, es war leider nicht viel da. verlegen kratzte sie sich hals.
wollen wir mal hoffen, das es ihm bald besser geht. dachte sie sich. ihr blick ruhte jetz auf sera, der mit geschlossenen augen und ausgestreckt auf dem bett lag. oriane suchte nach einem stuhl auf den sie sich setzen könnte, und fand einen. sie lief hin und setzte sich, zog ihr katana hervor und holte ein tuch aus ihrer tasche. sie begann es zu polieren. nebenbei beobachtete sie seras brustkorb der sich beim atmen hebte und senkte.

Weitehrin in Gedanken versunken sah Arashi aus dem Fenster. Erst als sie Orianes Spiegelbild sah und diese Arashi zu sich herwinkte, drehte sie sich zu ihr um. Schließlich setzte sie sich in Bewegung und horchte bei ihrer Frage auf. "Ich denke!", antwortete sie leise und nickte leicht dabei. Aus dem Augenwinkel sah sie zu Sera, richtete ihren Blick aber dann doch wieder schnell auf Oriane. "Vielen Dank!", meinte sie schließlich wieder leise. Zwar rührte sie das Essen nicht an, nahm sich aber jedoch etwas vom Trinken und trank einen Schluck. Während sie noch einen Schluck trank, sah sie zu Oriane, die ihr Katana polierte. "Bist du im Umgang mit dieser Waffe gut?", fragte Arashi sie leise.

oriane musste lächeln als arashi sie fragt, ob sie gut wäre.
ich bin sehr gut. ich habe ajhrelang trainiert um es zu beherrschen. sagte sie, stand auf und zeigte ein paar übungen.
mein mann hat es mir beigebracht, es ist sein katana. sagte sie mit traurigem blick auf das schwert.
ich hab es in den letzten jahren kaum benutzt, eigentlich nur poliert. sagte sie lachend.
haha, deshalb glänzt es auch. manchmal erinnert es mich an die zeit damals. ich habe oft das gefühl ihn durch das katana zu sehen. sagte sie erneut mit traurigem blick.

Arashi sah sie überrascht an und das nicht nur, weil Orianne zu gut mit der Waffe umgehen kann und es auch noch so viele Jahre damit hinter sich hat. Nein, sondern auch wegen der Tatsache, dass die beiden sich etwas ähnelten - zumindest in diesem Fall. Als Orianne so traurig auf das Katana blickte, legte Arashi ihre Wortwahl zurecht. "Dein Mann ist bestimmt sehr stolz auf dich!", sagte sie lächelnd, "Dafür das du die Jahre nicht aufgegeben hast und noch heute so gut damit umgehst - muss er einfach stolz auf dich sein!" Ihr Lächeln ließ langsam wieder nach und sie richtete ihren Blick kurz auf das Fenster. "Ich kenne das nur zu gut.", meinte sie leise, "Das man das Gefühl hat, jemanden dank die Dinge, die man von der Person geschenkt bekommen hat, noch sehen kann."

oriane lächelte.
ja er wäre sicher stolz auf mich. wir haben damals immer zusammen trainiert und gekämpft, bis.. sie brach ab.
naja, und woher kennst du dieses gefühl? was für einen kostbaren gegenstand hast du, den dir eine dir wichtige person geschenkt hat? fragte sie und musterte arashi.
oriane packte das katana wieder ein und verstaute das tuch in der tasche, nahm aber ihre flasche wieder raus und trank.
dann ging sie zum fenster und amchte es auf.
irgendwie isses stickig hier meinte sie.

Während sie ihr weiter zuhörte, lächelte Arashi leicht, da es sich schön vorstellte. Doch als sie plötzlich abbrach, ließ ihr Lächeln wieder nach und sie seufzte leise. Sie fragte lieber nicht nach, da sie keine alten Wunden aufreißen wollte, schwieg sie lieber. Arashi dachte ihren Teil dazu und seufzte leise. Kurz darauf versuchte sie sich einfallen zu lassen, weil sie nicht wollte, dass sie sich mit ihren Traurigkeiten rumschlagten. Allerdings wollte ihr nicht wirklich etwas einfallen - die Versuche ließen auch nach, als gefragt wurde, wie es bei ihr war.
"Ich hab das Gefühl..das ich auch jemanden verloren habe, der mir sehr Nahe stand!", antwortete sie. Wieder tastete sie nach der Kette und hob sie leicht hoch, damit man sie besser sehen konnte. "Ich denke, dass die hier alles ist, was ich von der Person noch habe. Was meine Erinnerungen angehen...die sind mit der Person nicht mehr verbunden.", meinte sie leise. Sie selbst blickte leicht zu der Kette hinunter und seufzte leise. "Deswegen komme ich mir auch sehr mies vor. Ich meine, wenn einer jemanden sehr wichtig war, kann man ihn doch nicht einfach vergessen, oder?"

oriane ging auf arashi zu um die kette genauer zu betrachten.
die ist sehr schön, du musst dieser person auch enorm was bedeutet haben. sagte sie lächelnd.
und ich denke nicht das du sie vergessen hast, denn so lange du weißt das sie von jemanden wichtigem ist, ist alles gut. sicherlich weiß dein ehrz noch von wem die kette ist. es hat bestimmt gründe, weshalb du dihc nicht erinnern kannst. manchmal da wünsch ich mir, mich auch nicht mehr an diesen schrecklichen tag zu erinnern. aber es gehört nunmal dazu. sie lächelte immernoch.

Beu Orianes Worten horchte sie auf und nickte lächelnd. "Ja..es gibt bestimmt Gründe.", sagte sie leise. Dann ließ ihr Lächeln aber wieder nach und sie ließ die Kette wieder vorsichtig los. Natürlich konnte eigentlich nichts weiter passieren, wenn sie sie so schnell los lassen würde, da sie ja fest um ihren Hals war - trotzdem ging sie behutsam damit um. Ihren Blick richtete sie dann wieder auf Oriane und überlegte, ob sie nachfragen sollte, wie es bei ihr war. Aber nach wie vor wollte sie nichts aufreißen...trotzdem entschloss sie sich dazu, vorsichtig nachzufragen: "Was und wie genau ist denn passiert?" Sie selbst fühlte sich nicht wohl, als sie die Frage stellte, da sie sich vorstellen konnte, wie Oriane sich fühlte. Aber auf der anderen Seite war sie auch nicht gezwungen eine Antwort zu geben. Wenn sie es also nicht könnte oder nicht will - würde Arashi dies akzeptieren.

hmm.. also es war so... begann ori.
wir haben an einem schönen sonnigen tag auf einer schönen wiese trainiert. Kagome, also mein mann, zeigte mir gerade eine neue technik, wie ich "die luft zerschneiden" kann, hat er immer gesagt. und dann kam ein dämon. er war gruselig, groß, hässlich und sehr stark. kagome wollte mich beschützen oriane stockte der atem. einmal durchgeatmet konnte sie weiter erzählen.
also, er wollte mich beschützen, denn er liebte mich ja. und so griff er den dämon an, der versuchte mich anzugreifen. die beiden kämpften. kagome hielt sich ganz gut, doch er passte einen moment nicht auf, um nach mir zu sehen. sie musste schniefen und eine träne lief ihr über die wange.
das nutzte der dämon und schlug ihn nieder. kagome rührte sich nicht und so kam der dämon auf mich zu. ich war bereit zu kämpfen, als ich kagome sagen hörte "nimm mich und nicht sie, du ungeheuer" in dem moment wusste ich, dass er es nicht schaffen würde. ich sah ihn an, rief ihm zu, dass ich ihn liebe und rannte weg. ich lief und lief und mir stiegen immer mehr tränen in die augen. irgendwann hörte ich auf zu laufen. ich hoffte, kagome hat es überlebt, aber ich spürte ihn nicht mehr. ich weinte heftiger. irgendwann bin ich dann zurück, und da lag er, tot, neben ihm sein katana. ich nahm es an mich und schwor mir, ihn zu rächen. ich hab jahrzente lang nichts anderes gemacht, den dämon gesucht, bis ich feststellte, das es nicht das gewesen sit, was er gewollt hätte. kagome wollte immer, das ich glücklich bin, und nun bin ich hier.
sie wischte sich die tränen aus den augen. erleichtert schaute sie arashi an.
ach, es war gut mal drüber zu reden. sagte sie lächelnd.