das Eingangsposting lautete :

kommt von: Empfangshalle

Hiromi wurde in Myus zimmer getragen.
Ihre Gestallt wurde nun immer unheimlicher.
Auf ihrem Rücken bildeten sich seltsame huggel, aus denen plötzlich Fledermausartige Flügel fuchsen.
Ahhh...!
Die Dämonin hatte fürchterliche Schmerzen.

Versprich es mir. Versprich mir, dass du nicht stirbst, wenn du gegen ihn kämpfst!
Hiromi umarmte ihn ganz fest.
Sie krallte sich an seinem Hemd fest.
Ich weiß nicht was ich tun soll wenn ich dich und Myu verliere!

Ich verspreche es. sagte er. Ich werde mich von einem solchen Dämon auf keinen Fall töten lassen. Er streichelte sie. Ich werde dir sagen, wenn ich weiß, wann und wo der KAmpf ist. Ich bitte dich aber, mit MYu von dort wegzubleiben. Ich will nicht, dass er euch irgendwie benutzt.

Hiromi sah zu ihm hoch.
Ja das werden wir.
//Das kann ich nicht tun. Tut mir leid züsrik.//
Wir werden keinen Schritt in eure Richtung setzen. Denn cih will nicht, dass Myu etwas passiert.
Sie legte ihren Kopf an seine Brust.
Dein Herz schlägt so gleichmäßig und ruhig...es ist..so..beruhigend...
Plötzlich gab sie kein Wort mehr von sich.
Vom vielen Weinen schlief sie ein.

Züsrik ließ Hiromi an seiner Schulter schlafen. Nach einigen Minuten hob er sie sanft hoch und legte sie neben Myu. Pass auf deine Schwester auf, falls ich sterbe. Unsere Familie soll nicht verfallen, wenn ich nicht mehr bin.

Nach ungefähr zwei Stunden öffnete Hiromi jedoch wieder die Augen.
Wo...wo bin ich?
Sie sah an die Decke.
Ihr Kopf schmerzte stark und sie sah alles verschwommen.

Hiromi? Züsrik war überrascht von ihrem plötzlichen Aufwachen. Alles ok?

Hiromi sah zur Seite.
Züs..rik?
Ich kann dich fast nciht erkennen.
Sie setzte sich auf und hielt sich den schmerzenden Kopf.
Au..
//Was ist mit mir los?//

Leg dich besser noch hin. meinte der Yuki-Yokai. Was war mit Hiromi los? Ihr plötzlicher Zusammenbruch und der von Myu kamen ihm komisch vor. Und Myu schien es auch nicht so gut zu gehen. Kann dieser Dämon so eine Technik? Das war das nöchste, woran er dachte.

Was? Hast du was gesagt? Ich hab dich nicht verstanden.
Auch ihr Gehör wurde schlechter.
Die Dämonin versuchte aufzustehen, doch ihre Beine waren wie blei.
Ich kann mich nciht richtig bewegen.
Sie lehnte sich wieder ans Bett.

Nun machte sich Züsrik wirklich sorgen um HIromi. Ob es vielleicht irgendein Gift war, dass diese Dinger, die sie vorhin angegriffen hatten, besaßen. Er selbst war nicht getroffen worden, aber Myu und Hiromi schon. Aber wie kopnnte er ihnen nun helfen. Er besaß keinerlei Geräte, um Gifte zu behandeln. Und wenn es sich nun um kein Gift handelte. Mehrere Gedanken schossen durch seinen Kopf. Er beugte sich direkt vor ihr Ohr. Hast du eine Ahnung, was so etwas bewirken kann? Oder wie ich helfen kann?

Erst erschrak hiromi etwas, als sie züsriks Atem an ihrem Ohr spürte.
Doch nun verstand sie ihn wenigstens.
Mach dir keine Sorgen. Ich denke zwar, das mein Verlobter dies bewirkt aber er wird nicht weiter gehen.
Sie lächelte.
Also mach dir keine sorgen.
Nun wollte Hiromi Züsrik küssen, doch da sie nichts sah verfehlte sie ihn knapp und landete auf dem Boden.
Uahhh!!
Sie lächelte verlegen und rieb sich den hintern.

Mach mal lieber langsam. Züsrik ging in die Hocke. ansonsten verletzt du dich noch. Er half ihr hoch. UNd dass will weder er noch ich. Er lächelte. Dann küsste er sie. Ich hoffe, ich habe deine Bewegung eben gerade richtig gefeutet,

Ja...
Sie lächelte.
Ich bin echt ein Tollpatsch.
Hiromi umarmte ihn und setzte sich dann wieder aufs Bett.

Was können wir nun tun? Er setzte sich neben sie. Falls er weiter so mit uns umgeht, wird früher oder später einer von uns sterben. Er ergirff Hiromis Hand. Es scheint, als ob er eher heute als morgen kämpfen will. Er atmete durch. Aber ich kann hier noch nicht weg. Nicht solange es Myu nicht besser geht. Und ich werde ihn nicht hierher rufen, da Myu sonst unnötig in Gefahr wäre. Und wegen dir natürlich. Er lächelte. Er muss wohl noch eine Weile warten.

Mach dir um mich keine Sorgen.
Sie lächelte.
Ich kann auf mich aufpassen aber ich mach mir sorgen um myu.
Nun legte sie ihren kopf auf Züsriks Schulter und begann zu singen.

Spoiler:

Hoffentlich geht es ihr gut. Züsrik lauscht Hiromis Gesang und summte nach einer Weile mit. Wieder begannen seine Gedanken zu wandern. Er sah Bilder, aus seiner Vergangenheit, aus der Gegenwart, aber immer wenn er sich umdrehen wollte, konnte er nicht. Ist es wieder der Dämon? Nein, ich spüre seine Präsenz. Aber was war dann das Schwarze. Es dauerte eine Weile, bis er es begriff. Vor sich sah er die ungewisse Zukunft. Und als er das erkannte, ging er zu Boden und verlor das Bewusstsein.

Mein Atem stockte. Ich sah alles. Ich sah, wie Züsrik und Hiromi redeten. Jedoch konnte ich mich nicht bewegen. Ich wollte schreien. Doch alles was aus meinem Mund kam glich einem Wimmern. Hatte ich die Augen offen? Bewegte ich mich? Ich wusste es nicht. Jedoch schmerzte die Stelle an meinem Bein, wo vorhin dieses Viech gewesen war. Aber wie konnte es sein? Hiromi hatte es doch geheilt.
Irgendwie musste ich es geschafft haben, die Decke von meinen Beinen zu strampeln. Mein Knöchel war dick angeschwollen. Ich versuchte aufzustehen. Jedoch bemerkte ich dann, dass ich meine Augen nicht offen hatte. Ich stand an der gegenüberliegenden Wand. Jedoch mein Körper lag regungslos im Bett. Aber... wie? Mein Körper atmete noch stossweise. Leises Wimmern drang aus meinem Körper.
Als mein Geist Züsrik am Boden sah, sass er neben ihm auf den Boden. Mein Geist legte eine Hand auf die Brüst. Ob er es spüren wird? Ob ich in meinen Körper zurück kann? Ich wusste es nicht. Jedoch wusste ich, dass ich jetzt im Moment nicht zurück konnte.

Als Züsrik zusammenbrach setzte sich hiromi neben ihn auf den Boden und stützte seinen Kopf auf ihre Beine.
Was ist los?
Die Dämonin sah ihn emotionslos an.
Ruh dich aus.
Sie war es gewesen, die all dies in ihm auslöste.
Ich lasse nicht zu, dass er euch etwas tut.
Nun stand sie auf.
Du wirst jetzt eine Weile nicht aufstehen können.
Solang ich diese Sache regle.
Dann blickte sie zu Myu.
Und Myu. Du wirst auch nichts unternehmen können.
Du kannst deinen Körper erst wieder betreten, wenn ich wieder hier bin.

Verdammt! Was ist los? Mein Körper, er ist so schwer. So verdammt schwer. Und es ist dukel und kalt. eisig kalt. Was ist mit mir los? Züsrik konnte sich keinen Reim auf seinen Zustand machen. Es war nun schon das zweite Mal in so kurzer zeit, dass er in eine Art starre fiel. Plötzlich konnte er wieder sehen. Hiromi war über ihn. Ihr Gesicht erschreckte ihn. Keine einzige Emotion. Er wollte sprechen, doch sein Mund gehorchte ihm nicht. Hiromi. Warum? Warum tust du das? er wollte sie anschreien, er wollte sie schütteln und war bereit, ihr ein paar Ohrfeigen zu verpassen, um sie zur Vernunft zu bringen. Dachte sie, dass sie durch ihr Opfer den Dämonen stoppen konnte. dachte sie wirklich, dass der Dämon weder ihn noch myu, ihre Schwester verschonen würde, wenn sie sich ihm anschließen würde. Ob meine Kräfte auch blockiert sind? Er versuchte, etwas mittels Eis zu schreiben. Nur unter großem Kraftaufwand schaffte er es, ein Wort zu schreiben: Warum?

Hiromi lächelte.
Wieso fragst du mich so etwas?
Das weißt du doch genau, Züsrik.
Nun ging sie wieder zu ihm und küsste ihn auf die Stirn.
Bitte mach dir keine Sorgen und vertrau mir.
//Eigentlich habe ich keine Ahnung, was ich tun soll//
Sie löste den Bann von ihm und Myu.

Züsrik spürte seinen Körper wieder. Vorsichtig bewegte er sich. Der überraschende Sinneswandel kam ihm etwas seltsam vor. Das hättest du aber auch etwas netter sagen können. meinte er zur Dämonin. Er schüttelte sich, um auch in allen Gliedern ein Gefühl zu bekommen. Ich vertraue dir. Tu was du für richtig hälst, aber bitte bring dich nicht um. Und sollten wir uns, aus welchem Grund auch immer, als Feinde gegenüberstehen, dann schlag mich vor dem Kampf dafür, dass ich dich habe gehen lassen.

Als Feinde?
Sag so etwas nicht!
Hiromi fiel Züsrik um den Hals.
Ich werde nie gegen dich kämpfen, verstanden?
Sie begann wieder zu weinen.
Irgendwie konnte sie nicht mehr aufhören.
Das war nicht Hiromi, die da sprach.
An der ganzen Sache war irgendwas faul.

Die Zukunft ist dunkel und ungewiss. erwiederte Züsrik. Ich kenne deinen Plan, da du ihn aber alleine ausführen willst, bedeutet das zwei Möglichkeiten. 1. Du kämpfst gegen ihn. 2. Du stimmst zu ihn zu heiraten. Und wenn du Option 2 wählst, dann garantiere ich für nichts. Denn wenn ich eins weiß, dann dass er zumindest mich irgendwann noch angreifen wird. Er atmete tief durch. Auch wenn mir beide Optionen nicht gefallen, ich hoffe du nimmst nicht die 2. Nimm bloß nicht die 2.

Hiromi weinte weiterhin.
Wenn du es möchtest, dann werde ich nichts tun.
Ich möchte dich nicht verletzen.
Weil ich dich liebe.
SIe lehnte scih an seine Schulter.

Das ist der Lauf der Welt. sagte Züsrik. Manche bezeichenen es als fressen pder gefressen werden. Wir können uns nicht aussuchen, wer oder was wir sind. Wir können uns Familie und Zeit nicht aussuchen. Aber wir können aussuchen, was wir mit unserer Zeit, unserer Existenz anfangen. Denn das unterscheidet uns alle. Das macht uns zu INdividuuen. Er schaute Hiromi nun tief in die augen. Mach, was du für richtig hälst. Blick nie zurück, denn die Vergangenheit kannst du nicht ändern. Entscheide nach deinem Herzen. Wenn du meinst, du kannst uns retten, dann versuche es. Aber nicht, weil ich es dir sage. Nicht, weil es irgendeine dumme Stimme in deinem Kopf dir sagt, sonder weil es dein Herz dir sagt. Er nahm ihre Hand und führte sie zur linken Brust, so dass sie ihr Herz schlagen hören konnte. Höre hin und entscheide, was es dir sagt. Und bedenke dabei: Es ist egal, wer oder was man ist. Es ist egal, wer deine Familie ist und in welcher Zeit du lebst. Entscheidend ist nur, was du mit deiner Zeit, deiner Existenz anfängst.