das Eingangsposting lautete :

<--- Die dunklen Flure

Unwetter herrschte hier draußen, der Regen prasselte zu Boden als gäbe es kein Ende mehr. Amaya, die durch den Hof lief, störte dies nicht sonderlich. Die Untote lies den Schauer einfach auf ihren Körper regnen. Als Amaya eine Bank, die inmitten des Schloßhof's stand, entdeckte machte sie es sich auf der Sitzfläche bequem und schloss dabei ihre Augen. Sie genoss in diesen Moment die Stille, einfach herrlich dem nieselnden Geräusch des Regen's zu lauschen und auch irgendwie auch romantisch, dachte sich das untote Mädchen, die soeben ihre Arme zur Seite ausstreckte. Durch den Regen der nicht zu aufhören schien und ihre ganze Kleidung sowie ihr Haar durchnässte, lies sich Amaya nicht aus der Ruhe bringen. Warum auch? Als Untote bevorzugte sie sowieso die Kälte und das Unwetter. Blitz und Donner eroberten nun die Geräuschkulisse im Freien, ließen Amaya jedoch ebenso kalt. Das untote Mädchen wollte in diesen Moment einfach nur entspannen und einen Moment für sich alleine sein, auch wenn es eine Art der Gewöhnungsbedürftigkeit war. Die Untote, die sich sonst als kühl und emotionslos erwies, versunk sogar in ihrer eigenen Traumwelt und es sah sogar so aus als ob sich ein klitzekleines Lächeln auf ihren Lippen bildete

Moe folgte dem Dämonen leise, fast schon geräuschlos. Sie betrachtete den Schild ein wenig länger, bevor sie über das Metall des Schildes strich und mit der Fingerspitze die Stelle betastete, an dem ein Teil fehlte. "Hmm...", murmelte sie dann, so als ob sie eine Idee hätte, obwohl sie keine hatte. Sie lehnte sich an der Statue an und sah Trey an. "Ich bin sicher, dass es was bedeutet, nur weiß ich nicht, was." Sie zuckte kurz mit den Schultern. "Aber wenn hier wirklich dein Symbol war... dann muss es jemand herausgeschlagen haben und irgendwie ist es zu dir gekommen. Das heißt..." Sie stockte kurz und überlegte. "Hast du das Symbol gefunden oder war es schon von Anfang an da?", fragte sie, um ihre Idee fortsetzen zu können.

Trey zuckte mit den Schultern. Eines Tages war es einfach da. In seinem Kopf schossen die Gedanken hin und her. Das Symbol hatte also mit dem Schloss hier zu tun. Er versuchte sich zu erinnern. Wann hatte er das Teil das 1. Mal gesehen. Er hatte es irgendwo im Wald gefunden, nach einem Brand oder so. Er konnte den Rauch wieder riechen. Aber hier hatte es in den letzten Jahren an sich nicht mehr gebrannt. Er nahm sein Zeichen heraus und roch daran. Kein Rauchgeruch. War hier irgendwann in den letzten Jahren ein Brand ziemlich nahe am schloss?

"Bestimmt.", antwortete Moe gelassen, "Hier laufen zum Teil so Verrückte herum, mit Fackeln und Messern und mit den Haaren hochgesteckt. Wie Wilde sind sie durch die Wälder gelaufen! Es kann durchaus vorkommen, dass sie mal so aus Laune irgendwas anbrennen wollten..." Sie schüttelte mit dem Kopf.

Trey versuchte sich zu erinnern. Ein Feuer. Ein Feuer. der Wald selbst schien zu brennen und plötzlich erschien es ihm, als ob er selbst die Szene nacherlebte. Er war in seiner Wolfsgestalt auf der Jagd gewesen, als er plötzlich das Weinen eines Kindes hörte, gleichzeitig mit dem Geruch von Rauch. Er lief dem Weinen nach und fand jemanden am Boden liegen. Aber wer war es. Er schnüffelte, aber der Rauch verdeckte jeden anderen Geruch. Die Gestat regte sich. Sie rief nach seinen Eltern. Wenn das Kind noch mehr einatmet, dann stirbt es. Es war schwachsinn, sich das zu denken, denn das Kind war anscheinend sowieso dem tode geweiht. Rin Jamern, ein Röcheln und es regte sich nicht mehr. Trey stuppste sie an, aber keine Bewegung. Er verwandelte sich und nahm das Mädchen, er konnte es riechen, dass es weiblich war, auf die Arme und rannte. Weg von dem Feuer. Schließlich kam er an eine Stelle, wo das Feuer nicht mehr hingelangte und legte das Mädchen ab. Um ihren Hals lag ein Kette. Und diese Kette zeigte das Symbol. Und dann wusste er es. Diese Kette hatte er an sich genommen. Das hieß, dass das Kind von hier stammte. Aber warum war ihm das noch nicht vorher aufgefallen?

Moe sah Treys nachdenklichen Ausdruck auf dem Gesicht fragend an.
"Eine Idee bekommen?", wollte sie dann wissen und lächelte kurz. Sie sah sich noch einmal um. Ob sie drinnen auch auf irgendetwas stoßen würden? Na ja, vielleicht hatte Trey auch schon eine Lösung gefunden..?

Trey erzählte kurz, woran er sich erinnert hatte. Aber weiter wusste er auch nicht. Göaubst du, dass wir hier draußen noch mehr finden? Ich eher nicht.

"Ich auch nicht.", antwortete Moe kurz angebunden. "Vielleicht finden wir drinnen noch etwas... vielleicht." Die Geschichte von gerade eben nahm sie eher gleichgültiger auf.

Trey versuchte sein inneres Chaos zu ordnen. Die Gleichgülötigkeit der Vampirin störte ihn nicht, er hatte sie sowieso nie als gefühlsvoll eingestuft. Mit mehreren Schritten ging er ins Schloss. Er wollte aber vor der Suche noch einmal in sein Zimmer.

gehe zu: Treys Zimmer

"Mhmm..", Moe nickte aus irgendeinem Grund und folgte dem Dämonen. Was bessres hatte sie eh nicht zu tun.

tbc: Treys Zimmer

Ein zinnoberroter Drache kam auf den Vorhof und sah sich um, ehe sie ein leises brummen Ausstieß das ihre Kehle vibrieren ließ - endlich wieder fliegen. Gut, das Zentner gewicht würde es nicht leicht machen und sie hoffte das die Vampirin ihren Magen unter kontrolle hatte, aber sonst konnte es ganz lustig werden. Sie breitete die ledernen Flügel aus und Streckte sie genüsslich, zögerte aber und schien nach hinten zu sehen und zu Grinsen. // viel spaß ... meine liebe// Ohne weiter auf sie zu achten schlug sie mit den Flügeln und erzeugte wind ehe sie sich vom boden abdrückte und hochflog, vorerst nicht zu hoch und nicht zu steil, man wollte der passagierin ja nicht zu viel zumuten.

Fand der Drache die Vampirin etwa schwer? Zum Glück hatte Illya es nur gedacht und nicht laut gesagt, sonst hätte sie Lilith wahrscheinlich verärgert. Oh, der Drache grinste sie an. Sicherlich freute sich Illya schon auf das Fliegen, wieso sollte man sonst grinsen? Lilith beschloss sich gut festzuhalten, aber woran eigentlich? Erstmal würde sie sich nur an den Schuppen abstützen, sollte es doch mal zu steil werden, könnte sie sich noch immer um den Hals der Drachin klammern. "Jaaaa! Schneller!", rief sie freudig, als sie den Wind in ihrem Gesicht spürte.

(Bin ma einkaufen! ^^)

Die große Kleine brüllte ehe sie sich in einen Sturzflug wagte, wie ein Pfeil schossen sie hinab, mit den Gesich vorraus. Erst in letzer sekunde fing sie den sturz ab und glitt wieder schraubenförmig nach oben. Ehe sie aufhörte mit den Flügeln zu schlagen und sich fallen lies um die reaktion der Vampirin zu Prüfen, denn Ilya hatte vor ein paar loopings und slaaloms zu fliegen ... und ob ein Vampir einen sturz von ihrem Rücken überlebte war fraglich.
Dennoch, vielleicht übertrieb sie es? Sie wollte wirklich nicht das sie sich übergab, so wie die letzte ... obwohl, konnten Vampire sich überhaupt erbrechen??

"Jaaaaaaaaaaa! Woooohoooooooo! Noch schneller!!!", brüllte Lilith nur. Das war ja lustiger als mit der Achterbahn zu fahren, bei weitem lustiger.

Komme von: dunkle Seitengasse

Züsrik seufzte erleichtert, als er das Schloss sah. Die letzten Schritte hatten so wehgetan, dass er bei jedem die Zähne zusammengebissen hatte. An der Mauer setzte er sich. Die Tür war nur ein paar Schritte entfernt, also ziemlich schnell zu erreichen. Er schloss die Augen und genoss, nicht zu laufen zu müssen. Seine Umgebung nahm er nicht mal mehr richtig wahr. Es war ruhig und genau das brauchte er jetzt. Ruhe! Seine Kräfte waren erschöpft und sollte er nicht ruhen, würden sie nur sehr langsam zurückkehren. Ob Hiromi schon hier war? Er wusste es nicht. Er würde es spätestens dann herausfinden, wenn er und Myu das Gebäude betraten.

Mit einem leisen stöhnen lies ich mich neben Züsrik gleiten und lag am Boden. Total erschöpft. Meine Beine schmerzten. Mein Rücken schmerzte. Ja sogar mein Hals. Wenn ich noch einen Schritt mehr machen müsste, würd eich umfallen. Ich konnte nicthmehr. Aber wo war Hiromi? Ich musste zu ihr. Mühsam setzte ich mich auf udn blieb kurz sitzen, ehe ich ganz aufstand. Ich kämpfte mit den schmerzen, um nicht laut aufzuheulen. Jedoch konnte ich Tränen nicht unterdrücken. Ich schwankte auf die Türe zu. Und stolperte über meine eigenen Füsse. Jedoch rappeklte ich mich wieder auf und lief weiter.

Ich warf ihm einen bösen Blick zu. Warum sorgte er sich nicht um Hiromi? Ich lies mich wieder auf die Knie sinken und vergrub mein Gesicht in den Händen. Es war einfach zu viel. Der Wind der plötzlich aufkam war kühl. Mit dem Wind kam auch der Regen, welcher mich nach kurzer Zeit schon druchnässt hatte. Ich machte jedoch keinen Wank. Blieb einfach auf den Knien und hielt mein Gesicht weiterhin vergraben in meinen Händen. Ich wollte/konnte nicht aufstehen. Schaute nicht zu Züsrik. Blendete alles um mich herum aus.

Kommt von: Züsriks Arpartment.

Plötzlich hörte man laute, schreckliche Geräusche, die auf das Schloss zukamen.
Hiromi kam in einem ungewöhnlich schnellen Tempo angelaufen.
Nciht weit hinter ihr türmten sich Massen von diesen seltsamen Wesen, gegen die sie zuvor gekämpft hatte.
Ihr Gesicht war mit blutigen Striemen übersäht.
Züsrik und Myu bemerkte sie noch nicht und lief weiter, doch kurz vor dem Schloss machte sie eine scharfe Rechtskurve und rannte auf den Waldrand zu.
Lasst mich endlich in Ruhe ihr Misstviecher!!
//Hoffentlich geht es Myu und Züsrik gut...//
Die Dämonin richtete ihre Hand auf den Boden.
Dieser öfnete sich plötzlich und riss Hiromi mit sammt den Wesen in die Tiefe.

Züsrik öffnete nun doch die Augen. Er sah MYu am Boden knien. Seine Worten taten ihm leid. Er stand auf und ging zu Myu. Keine Angst. Hiromi ist erwachsen genug und kann auf sich selbst aufpassen. Außerdem denke ich nicht, dass sie ihre neue Schwester im Stich lassen würde. Glaub mir, Hiromi wusste, was sie tat. Sie wird wieder zu uns kommen. Auch wenn es gerade nicht so aussah mache auch ich mir Sorgen um sie. Aner ich vertraue ihr, vertraue auf ihre KLugheit. Sie wollte dich beschützen. Und sie wird dich nicht ungelücklich machen. Er hoffte, Myu so wenigstens etwas Trost zu spenden.

Immer noch so sitzen lauschte ich auf Züsriks Worte, als ich jedoch eine andere Stimme wahrnahm. Mit einem Satz stand ich und rannte der Stimme nach. "Hiromi. Hiromi!!" schrie ich ausvollem Halse. "Hiromi! Wo bist du?!!" Die Schmerzen ignorierte ich. Züsrik hatte ich wohl umgestossen, asl ich aufgesprungen war. Dann sah ich es. Hiromi wurde von den Dingern verfolgt. Es waren eine Menge. Sie hatten mich doch noch nicht gesehen. Oder wollten mcih nicht sehen. Als ich sah, wie Hiromi eine Schlucht öffnete und ghinunter stürzte. "Hiromi!" schrie ich so laut ich konnte und war den Tränen nahe. "Was tut sie den da?" brahcte ich ein flüstern heraus, ehe meine Beine nachgaben udn ich wieder auf dem Boden sass. Ohne Orientierung. Mehr Bewusstlos als Lebendig.

Züsrik rappelte sich auf. Verdammt, Myu!, dann hörte er auch Hiromi. Da er sich jedoch etwas mehr ausgeruht hatte als Myu war er wesentlich fitter. Er lief ihnen nach und sah nur noch wie sich die Schlucht öffnete. Und dann ging auch noch Myu in die Knie. Verdammt. Seine Kräfte hatten sich stark regeneriert, so dass er sich um MYu keine Sorgen machen brauchte. Eine Eisbarriere um ihren Körper würde die Dinger fernhalten. Aber was war mit Hiromi. Mit klopfenen Herzen ging er zum Rand der Schluct und schaute hinein. Hiromi?

Doch plötzlich sprang Hiromi wieder mit einem Satz aus der Schlucht hereus und landete
erschöpft auf dem Boden.
Dort blieb sie liegen.
Sie war sehr schwach.
Doch es reichte noch um mit einer bestimmten Handbewegung den Abgrund wieder zu schliesen.
hm...
//geschafft!//
Sie artmete schwer und ihre Lunge brannte, als sie nach Luft ringte.

Hiromi! Züsrik bangte um seine Schwester, aber als sie ihre Hand bewegte und die Schlucht schloss, wusste er, dass sie zumindenst noch lebte. Er sah von ihr zu Myu und wieder zurück. Du hast es geschafft. waren die einzigsten Worte die er Hiromi sagen konnte. Seine Erleichterung kannte keine Grenzen. Hier draußen ist es für die beiden zu gefährlich. ICh bin zwar wieder bei Kräften, kann aber alleine keine solche Angriffswelle aufhalten. Er nahm Hiromi auf die Arme und ließ Myu in einer Art Eissarg mitschweben. Es kostete zwar eine Menge Kraft, aber die Sicherheit seiner Schwestern ging vor. Mit letzter Kraft trat er ins Schloss und schloss das große Portal.

gehe zu: Eingangshalle (nehm euch halt mit)

Hiromi wurde von Züsrik hineingetragen.

gehe zu: Eingangshalle

Ich sah alles wie durch einen Schleier. Was ich noch mitbekam war, dass Züsrik mich in etwas kalten davonschweben lies

<<< Eingangshalle

pp: Das Badezimmer der Frauen

Ich kam durch die Wand geschossen und bremste irgendwann, als ich ungefähr zwei Drittel des Platzes überflogen hatte, meinen Flug ab. Mit dem Kopf nach unten schwebte ich also auf dem Vorhof vor mich hin und ordnete erst Mal meine Gedanken. Es war ein, selbst für meine Verhältnisse, beeindruckendes Chaos entstanden und ich brauchte jetzt etwas Ruhe. Stück für Stück räumte ich also mein Oberstübchen auf und verstaute die wichtigen und unwichtigen Erinnerungen in unterschiedlichen Fächern. Das ganze Prozedere dauerte eine ganze Weile, doch ich merkte nicht einmal wie die Minuten verstrichen.
Schließlich war ich fertig und fokussierte meinen Geist wieder auf das Hier und Jetzt. Ich ließ meinen Willen weit ausgreifen und umschloss so das ganze Schloss. Ich wollte wissen wer zurzeit dort war und dazu musste ich es schließlich unter die Lupe nehmen. Dementsprechend abgelenkt schwebte ich weiter mit dem Kopf nach unten und durchsuchte mit dem Geist das Schloss nach passenden Kandidaten für das Ritual.