das Eingangsposting lautete :

---> Wohngebiet ---> Kirche

Die Untote folgte Sakuya, ohne dabei ein Geräusch von sich zu geben. Sie war der Vampirin ja schließlich heimlich gefolgt, weshalb sie es sich nicht leisten konnte aufzufallen. Amaya versteckte sich nun hinter einem Baum und linste etwas besorgt zu der Reinblüterin. //Was hat sie denn?//

Kaoru kam hier an, er war einige zeit umher gestreunert ohne wirklich ein zielt zu haben, mit seinem schwert in ein tuch gebunden damit er nicht glecih von jemanden festgenommen wurd und seinem eiskalten schon irgendwie einsammen blick sah er sich auf dem friedhof um und war nach kurzer zeit auf dem weg diesen zu verlassen als er die namen auf jedem grab ab geklappert hatte. Auf dem rückweg erblickte er ein Mädchen das scheinbar zu ihrem wagen ging

tbc: Eingang zum Wald

Das war alles irgendwie nicht so gelaufen. Tora ließ sich von Noctis befreien und stand auf, um dne Dreck weg zu machen.
Caedes schien ja wirklich wenig für Tora zu empfinden. Also beschloss Tora, ihn erstmal keine weitere beachtung zu schneken.
tbc. ???

>> von: EInkaufspassage im Shibuya Viertel

Oriane betrat den dunklen Friedhof. Hier lagen ihr Mann und ihre Mutter begraben.
Sie ging durch die vielen Reihen von Gräbern und suchte nach dem leicht verschnörkelten Grabstein ihres Mannes. Das hatte er sich damals gewünscht. Sie musste angestrengt schauen, so dunkel war es.
Da sah sie ihn und rannte hin. Mit den Lieblingsblumen von Kagome in der Hand. Ori kniete sich hin.
"Hallo Kagome" flüsterte sie und lächelte leicht.
"Es tut mir Leid, dass ich es fast vergessen hab. Gut, dass ich die Stimme gehört hab." sagte sie. Ein paar Tränen rannen über ihr Gesicht. Sie schniefte. Die mitgebrachten CHrysantemen legte sie auf das Grab.
"Die sind für dich."
Dann begann sie aufgeregt zu erzählen, was sie in letzter Zeit erlebt hat.
Sie nahm nur schwach die Umgebungsgeräusche war.
Sie redete und redete und ihr Gesicht hellte auf. Sie war froh, dass sie ihr Versprechen doch halten konnte, auch wenn es etwas länger gedauert aht, bis sie verstand, das der Tod von Kagome nicht das Ende war. Sie konnte wieder lachen und hat begriffen, dass das Leben weiter geht und sie auch wieder glücklich sein kann.
Ori streichelte, während sie erzählte, das Schwert von Kagome. Er war immernoch bei ihr, sie spürte das und deshalb konnte sie wieder glücklich werden. Das war auch sein Wunsch gewesen.
Ori erzählte und hörte schon gar nicht mehr auf die Umgebungsgeräusche.

komme von: Strand

Trey trottete in seiner Wolfsform am Friedhof vorbei. Er wusste nicht, wieso er ausgerechnet diesen Weg nahm, aber im MOment war ihm eigentlich vieles egal. Auf einmal nahm er einen seltsamen Geruch war. Ein Vampir. dachte er bei sich. NA ja, das war ja auch ein guter Ort. Entweder war dieser Vampir ein Neugeborener und gerade erwacht oder auf der Suche nach dem frischen Blut einer frischgestorbenen Leiche. Oder vielleicht war es ja auch nur Zufall. Trotzdem wollte er nachsehen. Nicht das der Vampir doch noch ein lebendes Opfer haben sollte. Auch wenn das in dieser Gegend etwas unnormal wäre. Also folgte er dem Geruch solange, bis er den Vampir, nein, verbesserte er sich in Gedanken, die Vampirin sehen konnte.

ORiane war fast fertig mit erzählen. Sie musste einfach mal kurz Luft holen. Doch dieser Augenblick reichte um zu spüren, dass da jemand war. Sie verhielt sich ruhig, hörte in die Stille. Sie sprang auf und zog ihr Katana und wartete in Kampfstellung, bereit zu kämpfen.
"Wer ist da?" fragte sie laut in die Dunkelheit.
"Komm raus oder ich komme und suche dich." veruschte sie ihr Unsicherheit zu überspielen.

Dann such mich doch. dachte der Wolfsmensch. Aber dann wies er sich innerlich zurecht. In dieser Form konnte er nicht seine volle Kampffertigkeit ausnutzen und einen Kampf zu provozieren war das letzte was er wollte. Also verwandelte er sich zurück und trat auf die Vampirin zu. Hey, hey. Nicht so stürmisch. Ich bin nur ein einfacher Besucher dieses Friedhofes. Er hoffte, dass die Vampirin auf diese Lüge hereinfallen würde. Leider hab ich meinen Geldbeutel verloren und suche ihn jetzt. Haben sie ihn vielleicht gesehen?

Oriane stutzte, packte aber das Katana wieder ein.
VErlegen kratzte sie sich am Kinn.
"Haha, tut mir leid," sagte sie, "Ich bin etwas schreckhaft. Ich hasse Friedhöfe." lachte sie immer noch verlegen.
Aber sie schaute sich um, nach dem Geldbeutel.
"Ich hab kein Portemonnaie gesehen, aber um ehrlich zu sein, ich hab auch gar nciht darauf geachtet." Sie zuckte mit den Schultern.
"Soll ich dir suchen helfen?"
Sie sah ihn sich genauer an. Irgendwas an ihm war anders. Er war kein Mensch, was in dieser Stadt ja schon nichts ungewöhnliches mehr war, aber sie konnte nicht sagen, welcher Rasse er angehörte. Er tarnte sich gut.
Freundlich lächelte sie ihn jetzt an.
"Ich bin Oriane, wer bist du?" fragte sie.

Mein Name ist Trey. sagte der Wolfsmensch. Er wollte so wenig wie möglich lügen. Dann zuckte er mit den Schultern. Wenn du einem Mann wie mir zur Hand gehen möchtest, lehne ich deine Hilfe nicht ab. Innerlich bereute er die Worte. Wenn Oriane ihm helfen würde, würde sie bald merken, dass hier kein Portmonee lag. Und mit einem wütenden Vampir wollte er sich nicht anlegen. Aber vielleicht würde sich seine Vorsicht auch als überflüssig herausstellen, wenn sie es herausfand. Vielleicht kann ich meinen Geldbeutel irgendwo in den Dreck werfen, so dass sie ihn findet. Dann würde meine Lüge nicht auffallen. dachte er.

"Trey.." Sie lächelte weiter.
"Gut, dann lass uns suchen." sagte sie und fing an, das Gras an einigen Stellen mit dem Fuss zu zerwühlen. Aber in den Stücken war keine Geldbörse. Also begann sie im Dreck zu wühlen, dazu kniete sie sich hin und rutschte auf ihren Knien auf der Erde rum.
"Bist du sicher, dass du es hier verloren hast?" fragte sie atemlos und schaute auf. Ihr Gesicht war sdchon ganz Dreckverschmiert und ihr hingen Strähnen aus dem Haar.

Zumindest glaube ich das. meinte Trey. Er selbst hatte sich rückwärts zu ihr gestellt, so dass sie, während sie gesucht hatte, nicht das gesehen hatte, was er getan hatte. Dann hatte er den Geldbeutel einfach hinter den nächsten Grabstein gelegt und etwas Dreck darüber geschüttet. Oder... sagte er, während seine Hand die Erde um den Grabstein absuchte. Ich weiß es.. Er hatte das Portmonee aus dem Versteck gezogen, wo er es nur Sekunden zuvor hingelegt hatte. Als er sich zu Oriane umdrehte, musste er lachen. Oh man. Das tut mir jetzt aber leid, dass sie sich wegen mir so schmutzig gemacht haben.

"Oh gott, er soll mich bloß nicht nochmal siezen." dachte sie mürrisch.
"Trey, seh ich so alt aus, dass du mich siezen musst?" frage sie schmollend.
"Sag 'du' das mir angenehmer, sonst fühl ich mich genauso alt wie ich bin." fügte sie hinzu.
Aber plötzlich erhellte sich ihr Gesicht, als sie sah, was Trey in der Hand hielt.
"Du hast es gefunden. WO lag es denn?" fragte sie erfreut.

Ich weiß, dass es dir unangenehm sein muss, wenn ich dich sieze. Aber so wurde ich erzogen. "Immer schön höflich, sonst setzt es was" meinte meine Mutter immer. dann zeigte er auf den Grabstein. Hinter diesen Grabstein hier. meinte er. Muss es wohl vorhin verloren haben. Dann reichte er ihr die Hand. Wenn du gestattest. meinte er.

"Oh das kenn ich." sie lachte und reichte ihre Hand und schüttelte seine.
"Er hat einen angenehmen Händedruck" dachte sie.
"Hinter dem Grabstein?" und zeigte auf den verschnörkelten Grabstein vor dem sie grad noch gesessen hatte.
"Na ich war schon lange nicht mehr heir, wer weiß, was hier sonst noch so rumliegt." dachte sie angewidert.
"Ich hoffe bloß für dich, das nicht irgendnen ekliges Insekt da drin ist." sagte sie mit verzogenem Gesicht und deutete auf die Geldbörse.
"Ich fänd es ja nicht schön, wenn ich bezahlen wollte und dann krabbelt da auf einmal ne Spinne auf meinem Portemonnaie" fügte sie leicht lächelnd und leicht angewidert hinzu.

Trey lachte. Eigentlich wollte ich ihr aushelfen. dachte er. Aber so st es auch gut. So denkt sie erst mal nichts schlechtes über mich. Ja, ja. Das wäre wirklich eklig. meinte er. Dann öffnete er es und schaute nach. Nein, ist bis aufs Geld und meine Karten leer. gab er dann Oriane die Entwarnung.

"Na gott sein dank." sagte sie erleichtert lächelnd.
Sie ging zu ihm hin und schnupperte an seinem Hals.
"Du riechst gut." sagte sie leicht errötend. "Was ist das für ein Duft?"
Sie ging einmal um ihn rum.
"Er sieht gut aus. Er hat irgendwas an sich." dachte sie amüsiert. Sie grübelte aber immernoch, warum er so anders war. Was für einer Rasse gehörte er an, wo kam er her, diese und andere Fragen beschäftigten sie.

Als Oriane an ihm schnupperte, fühlte er sich komisch. Du willst wissen, wonach ich rieche? fragte er. Es ist kein Parfüm, fallst du das denkst. Ich kann so etwas nicht ausstehen. War sie vielleicht an seinem Blut interessiert? Hoffentlich nicht, denn er wollte keinen Kampf. Aber an seinem Blut und an seinem Leben hing er.

"Kein Parfüm? Hmm, aber es riecht gut. So.." sie musste kurz überlegen, "So männlich." sagte sie und schaute verlegen auf den Boden.
Sie spürte, dass sie Durst bekam. Sie schnappte sich ihre Tasche und kramte nach der Flasche. Trank einen Schluck.
"Willst du auch was trinken? Ich hab noch eine Flasche mit Wasser" bot sie an. und holte sie raus.

Trey schüttelte den Kopf. Nein danke, mir geht es gut. ZWar verspürte er einen starken Durst, aber er war sich nicht sicher, was sich in der ersten Flasche befunden hatte, und dieses Gefühl überwand den Durst. UNd? wechselte er schnell das Thema. Was machst du hier?

"Ich besuche das Grab meines Mannes. Später hatte ich drüber anchgedacht noch das meiner Mutter zu besuchen." erzählte sie.
Ori sah zu dem verschnörkeltem Grab. Sie zeigte auf das Grab.
"Da liegt er" sagte sie.
"Jedes Jahr seit einigen Jahrzehnten komm ich her und besuche ihn. Ich erzähle immer was passiert ist in dem Jahr, weil ich glaube, das er irgendwo ist und mir zuhört." Ori wurde ein wenig traurig.

Oh. meinte Trey. Mein Beileid. Er ging zu dem Grab und betrachtete es. Ein schönes GRab, auch wenn der Friedhof schon lange verlassen ist. Er schaute sich um. Eines der wenigen Gräber, welches diesen ORt noch zu einem Ort der Ruhe machen. Dann ging er wieder zu Oriane. er sah, dass sie traurig war. Aber, aber. Wer wird denn traurig sein? fragte er. Er konnte nicht mit ansehen, wie eine Frau traurig war. Du denkst an ihn und das heißt, dass er noch in dir lebt. Und er hört jedem deiner Worte zu, wenn du sie sprichst. Egal ob hier oder anderswo.

Oriane hörte Trey zu und ihr Kamen die Tränen, welche sie unwillkürlich wegwischte.
"Ach Trey.." sie wollte mehr sagen, fing aber an zu weinen. Sie schluchzte fürchterlich.
Sie war all die Jahre immer allein zum Grab eggangen, nie war einer da oder ist zufällig hier vorbei gekommen. Und jetzt steht da Trey, der ihr Mut machte. Nicht der erste in letzter Zeit, dennoch war das hier was anderes, als oben im Schloss oder vorhin mit Asami.
Sie schluchzte weiter.
"Puuh, du glaubst bestimmt auch grad, ich wär nicht ganz dicht." Sie lächelte schon wieder auch wenn ihr weiterhin Tränen über die Wangen liefen.

Wieso sollte ich? fragte der Wolfsmensch. Schließlich ist es normal, um einen geliebten Menschen zu trauern, oder? Er stellte sich neben sie. LEider weiß ich nicht, wie es ist, das über Jahrzehnte zu tun. Keiner, den ich kannte, ist so lange tot. Er lächelte sie an. Aber das dürfte dich nicht interessieren.

Als Trey nahe an sie heran trat, konnte sie nochmal seinen Geruch schnuppern. Er roch gut, das hatte sie ja vorher schon mal erwähnt, aber so nah, ihr Herz klopfte.
"Wenn du es mir erzählen magst, ich höre zu, nur ob das hier der richtige Ort ist.. Obwohl ich es hier echt schön finde." meinte sie.
Sie konnte nicht in seine Augen sehen. Sein Geruch, machte etwas mit ihr.

Trey seufzte. Wenn du willst. Dieser Ort ist so gut wie jeder andere. Vielleicht sogar besser, denn hier ruhen einige von denen, die ich kannte. Er zeigte auf einen Grabstein, der etwas weiter weg stand. Dort liegt mein Vater. begann er. Meine Mutter habe ich nie kennengelernt. Sie sei bei meiner Geburt gestorben, hat er mir erzählt. Deshalb hat mich mein Vater allein aufgezogen und dabei vieles gelehrt. So z.B. wie man Überlebt. Eines Tages kamen dann Männer. Ich weiß bis heute nicht, wieso, aber sie töteten meinen Vater. Ich hatte mich versteckt und so überlebt. Was Trey hier erzählte, war nur ein Teil der Wahrheit. Aber den Rest wollte er nicht erzählen, vielleicht später mal. LEtzten Endes überlebte ich in der Wildnis und zog ins Schloss. Freunde hatte ich nie, dazu lebten mein VAter und ich zu abgeschieden. schloss er. Dann schwieg er eine Weile. In ihm tobten viele Gedanken. Einige wollten, dass er ORiane die Wahrheit erzählte, dass er eine Art Bastard war, der zu militärischen Zwecken aufgezogen worden war. Aber andererseits konnte er es nicht. Ohne einen Laut floss eine Träne über seine Wange.

"Dein Vater liegt hier? Oh das ist echt furchtbar, was passiert ist. Aber mir geht es ähnlich. Ich kenne meinen Vater nicht, weiß nur, das er ein Reinblut war und meine Mutter vergewaltigte." erzählte sie und sah ihn an.
Sie sah die kleine Träne und hatte das dringende Bedürfnis sie wegzuwischen. Ihre Hand war auf halben Weg zu seinem Gesicht, als sie inne hielt. Sie zögerte wischte aber die Träne doch noch weg.
"Trey.." begann sie, aber statt weiter zu reden, nahm sie ihn in den Arm.
[b]"Du hast viel durchgemacht, das mit deinem Vater tut mir Leid, ich fühle mich ein wenig verbunden mit dir, wir haben zumindest familiär ein ähnlcihes Schicksal erlebt." redete sie auf ihn ein.
Sie hatte die Augen geschlossen und drückte ihn fester an sich.