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 Power of the Elements

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BeitragThema: Power of the Elements   Power of the Elements Icon_minitimeMo Apr 19 2010, 06:09

Vorweg: Kommentare sind immer gern gesehen.

Prolog: Bestimmung

Irgendwo in den Bergen Chinas, Jahr 2500, Uhrzeit unbekannt

Es war dunkel. Es war dunkel und eng. Ich schlug die Augen auf und sah mich um. So dunkel. Ich bewegte mich. Anscheinend befand ich mich in einer Höhle oder einem anderen großen Felsgebilde. Und draußen war es nacht. Ja, deshalb konnte ich auch nichts sehen. Meine Hände tasten über kalten Stein, bevor ich mich entschließe, mich zu bewegen. Kein Winhauch, kein Geräusch, kein Leben. Einfach nichts. Soll ich Angst haben? DIe Höhle, ich bin mir nun sicher, dass es eine ist, wirft meine Schritte verzerrt zurück, während ich mich an der Wand entlangtaste. Immer weiter, einfach weiter. Bis ich einen Ausgang finde. Nach einiger Zeit, mir kommt es vor, wie nach mehreren Stunden, finde ich zufällig eine Öffnung im massiven Fels. Ich wanke, als meine Hand ins nichts greift. Trotz eines harten Aufpralls bin ich froh, die Höhle verlassen zu können. Ins Freie zu treten. Nach mehreren Minuten völliger Dunkelheit bin ich mir nicht mehr sicher, ob das der Weg ins freie ist. Es scheint mir, als ob es immer enger wird, selbst die Luft wird dünn. Aber ich darf nicht aufgeben. Nicht hier, nicht in der Dunkelheit. Dunkelheit. Das Wort schallt durch mein Gehirn, gleichzeitig mit mehreren Assoziationen. Angst, Furcht, Schrecken. Nun fühle ich doch Angst. Ich möchte stehen bleiben, aber eine fremde Macht treibt mich vorwärts. Und nun sehe ich ein Licht. Ein helles, warmes Licht. Ich beschleunige meine Schritte. Das Licht kommt näher. Und dann betrete ich einen großen Raum. Seine Wände schimmern, als ob abertausende Sterne dort hineingelassen sind. Ich staune, als ich bemerke, dass ich mich anscheinend nicht mehr in einer Höhle befinde. Es scheint, als ob ich ein vollkommen neues Reich betreten habe. Das Licht, welches ich wahrgenommen habe, strahl aus der Mitte. Ich nähere mich ihm. Es gibt mir Wärme, Zuversicht, Hoffnung. Als ich mich ganz genähert habe, setzte ich mich an den Rand und lasse mich vom Licht wärmen. Es tut gut. Was war das? Hat da jemand meinen Namen gerufen, oder bilde ich mir das nur ein. Nein, da war es wieder. Ein Stimme, die ich nicht beschreiben kann. Mächtig, aber auch sanft. Wie bitte? Ich blicke in das Licht. Von dort scheint die Stimme zu sprechen. Aber ich verstehe kaum etwas von dem, was sie sagt. Ich soll jemanden beschützen? Ein Mädchen? Mit einem Symbol unter ihrem linken Auge? Aber wieso, frage ich laut. Die Stimme jedoch ist verstummt. Und mit ihr das Licht. Dort, wo es eben noch geschienen hatte, lag nun etwas. Eine blaue Murmel. Interessiert nehme ich sie in die Hand, um sie näher zu beurteilen. Die Murmel beginnt zu leuchten. Grell und stechend. Ich will sie fallen lassen, aber sie klebt an meiner Hand. Nein, denke ich, hör auf, bitte. Und die Murmel fällt mir aus der Hand. Als ich meine Handfläche untersuche, steht doch jedoch ein Wort "Wasser". Was das bedeutet.

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Ein lauter Geräuschepegel empfängt mich, als ich aufschrecke. Anscheinend bin ich eingeschlafen. Verwirrt blicke ich mich um und sehe in das Gesicht meines Vater. "Nun komm schon, Asero. Du willst doch auch das neue Familienmitglied sehen." Ich blinzle, bevor ich den Schlaf endgültig abschüttele, dann nicke ich. "Natürlich, worauf warten wir noch?" Mein Vater lächelt mir zu und wir stehen auf. Ich bin erst 4, weshalb mein Vater mich an der Hand nimmt und zu dem Zimmer führt, in dem meine Mutter mit dem Baby auf uns wartet. Vater begrüßt natürlich die beiden fröhlich, weshalb ich erst einmal nichts sehe. Als er dann Platz macht und ich ebenfalls das Baby sehe, stockt mir der Atem. Es ist ein Mädchen, das Mädchen aus meinem Traum. Das Symbol befindet sich nicht unter ihrem linken Auge, wie ich gedacht habe, sondern darum herum und ich erkenne ein Pentagramm. Ich weiß nicht wieso, aber ich weiß, dass es eines darstellt. Mein Blick wandert von selbst auf meine Hand. Dort steht ein Wort: "Wasser".
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BeitragThema: Re: Power of the Elements   Power of the Elements Icon_minitimeMo Apr 19 2010, 07:00

Kapitel 1: Sonnenuntergang

Fuji, ein Dorf in China, 2520, Abenddämmerung

Die Geburt von Aseros Schweter Yuki war nun 20 Jahre her. Seitdem hatte sich in der Welt vieles verändert. Angefangen vom Auftauchen des Schwarzen Clans, einer Gruppe mit magischen Kräften. Anfangs unaufhaltsam war nach 15 Jahren Krieg endlich ein Waffenstillstand. Auf der anderen Seite war die Armee. Menschen, die mit Waffen umgehen konnten. Und die ohn zu zögern töteten. In den letzten Jahren war auch eine Rebellengruppe gegründet worden, in denen sich ehemaligen Soldaten und Mitglieder des Clans befanden, die eine friedliche Lösung suchten. Asero wusste nicht viel von Politik und es scherte ihn auch nicht, in Fuji, einem kleinen Fischerdorf, schien die Zeit still zu stehen. Keine Fraktion interessierte sich für dieses Dorf und so hatten er und seine Familie ein friedliches Leben führen können. jedoch quälte den jungen Mann immer noch der Traum, den er am Geburtstag seiner Schwester gehabt hatte. Er war nie wieder gekommen, die Schrift in seiner Hand aber auch nie verschwunden. Asero seufzte. Er hatte niemanden von seinem Erlebnis erzählt. Er hatte sich die ganzen Jahre eingeredet, es sei nur ein Traum gewesen und das Schriftzeichen nur Einbildung. Aber leider hatte sich das nie bewarheitet. "Hey, Bruder." hörte er die Stimme seiner Schwester. Dann hörte er ihre Schritte. Sitzt du schon wieder hier und träumst vor dich hin? fragte sie. Asero reagierte nicht, was sie als Zeichen der Zustimmung auffasste und sich neben ihn in die Hocke sinken lies. Was will Mutter denn jetzt schon wieder? fragte er, denn normalerweise kam Yuki nie hierher. Doch dieses Mal schüttelte seine Schwester den Kopf. Nein. Mutter schickt mich nicht. Ich wollte dich nur etwas fragen. Asero blickte sie verwundert an. Dieses Zeichen sie deutete auf ihr linkes Auge. Du weißt etwas darüber, nicht wahr? Asero war verwundert. Warum sollte ich mehr wissen als irgendjemand anderes im Dorf? Yuki blickte ihn an und etwas war in ihrem Blick. Spiel nicht mit mir, Asero. Du weißt etwas. Asero schüttelte den Kopf. Wer hat dir denn bitte diesen Unsinn erzählt. Ich bin dein Bruder, also weiß ich auch nicht mehr als Vater und Mutter. Er blickte hinaus aufs Meer. Die Wellen schlugen sanft an die Klippen, an der er saß. Ein Traum. sagte Yuki plötzlich. Asero schaute sie verwundert an. Es war ein Traum. Ich war in einer Höhle, und dort war ein Licht. Und eine Stimme. Asero wurde hellhörig. Es klang nach demselben Traum, den er damals hatte. Aber es war nicht irgendeine Stimme, die zu mir sprach. Es war deine. fuhr sie fort. Und deshalb. Was weißt du über mich? Was weißt du über das Mal? sie zeigte wieder auf das Auge. Asero ließ die Schultern hängen. Er wollte es niemanden erzählen, aber nach den Schilderungen seiner Schwester wusste er, dass Lügen keinen Sinn machen würde. Ich weiß auch nicht viel mehr. sagte er. Am Tag deiner Geburt hatte ich ebenfalls einen Traum, der deinem ähnelte. Ich sah darin dich, bevor ich dich im Krankenhaus zu Gesicht bekam. Er öffnete seine Handfläche, so dass sie das Wort "Wasser" lesen konnte. Damals habe ich diesen Schriftzug erhalten. Das ist auch schon alles, was ich weiß. Yuki schwieg. Dann sagte sie kurz und leise Danke. Dann stand sie auf und ging. Kurz, bevor sie aus Aseros Hörweite verschwand, sagte sie Ach ja. Mutter schickt mich. Es gibt Essen.
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BeitragThema: Re: Power of the Elements   Power of the Elements Icon_minitimeDi Apr 20 2010, 08:53

Kapitel 2: Angriff

Fuji, ein Dorf in China, 2520, Abenddämmerung

Asero ging langsam zum Dorf zurück. Er hätte noch länger am Meer sitzen können, aber das hätte seine Mutter nicht toleriert und es wäre wieder ein Streit zwischen ihnen entbrant. Der junge Mann konnte es kaum erwarten, endlich von hier zu verschwinden. Aber er konnte nicht. Er konnte es einfach nicht. Immer, als er es versucht hatte, war irgendwas passiert. Einmal war er plötzlich sehr krank geworden und musste mehrere Wochen gepflegt werden. Ein anderes Mal war die Straße von Überschwemmung unpassierbar gemacht worden. Es war wie verhext und irgendwann hatte es Asero eingesehen. Er konnte Fuji nicht verlassen, egal wie sehr er es wünschte. Oder sollte er besser sagen: Er konnte es so lange nicht verlassen, wie seine Schwester hier lebte. Ihm kamen die Worte aus seinem Traum wieder in Erinnerung. "Ich muss sie beschützen." Er blieb stehen und schaute in den Himmel. Dann rief er: Warum? Warum muss sie beschützt werden? Was ist an ihr so besonders? Und warum ich? NAtürlich erhielt er keine Antwort. Was hatte er auch erwartet? Etwa eine Gestalt, die vom Himmel schwebte und ihm seine Fragen beantwortete. Asero musste über sich selbst lachen. Wie naiv war er zu glauben, dass so eine Aktion seine Probleme lösen würde. Kopfschüttelnd ging er weiter. Schließlich erreichte er das Haus seiner Eltern. Tut mir leid, dass ich so spät bin. sagte er zur Begrüßung. Spät ist gar kein Ausdruck. hörte er die Stimme seiner Mutter aus einem der Zimmer. Du hättest vor 5 Minuten schon hier sein sollen. Also beeil dich. Alles wie immer. dachte Asero seufzend und setzte sich in Bewegung. Der Rest der Familie, sein Vater und seine Schwester saßen bereits am Tisch, während seine Mutter noch in der Küche herumhantierte. Dank Gott haben wir wenigstens eine gute Tochter. schimpfte sie laut vor sich hin. Mit einem solchen Sohn ist man gestraft fürs Leben. Asero achtete nicht auf ihre Kommentare, dazu kannte er sie zu gut. Sie würde nun 10 Minuten lang toben und dann war wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Mit einem Blick auf die Uhr zählte er die Minuten ab, aber schon nach 4 Minuten verstummte die Frau. Was ist los? Sind dir die Beleidigungen ausgegangen? fragte der Sohn spöttisch. Nein. kam es aus der Küche zurück. Für dich fallen mir genug Beleidigungen ein. Aber draußen sind gerade Männer in Uniformen gekommen. Der Vater lachte. Uniformen? Was sollen bitte schön Soldaten in Fuji. Aber zu einer Antwort der Mutter kam es nicht mehr. Die Scheiben splitterte, als das Haus von einer Schusssalve durchlöchert wurde. MAMA! hörte Asero Yuki schreien. Als er in Richtung Küche starrte, schien ihm das Blut in den Adern zu gefrieren. Yuki kniete über einer reglosen Gestalt. Über die Frage, wieso sie so schnell dort gewesen war, kümmerte er sich nicht. Seine Augen wurden von der Gestalt angezogen, seiner Mutter. Sie war tot. Ein Schuss hatte sie am Kopf erwischt, auf ihren Augen war ein Anblick kalter Furcht. Raus hier. Wie von einer fremden Macht ergriffen packte Asero auf die Worte seines Vaters die sich wehrende Yuki und zog sie aus dem Haus. Gerade noch rechtzeitig. Denn kurz darauf wurde die Wand wieder von Schüssen durchbohrt. Das Dorf glich einem Schlachtfeld. Überall lagen tote Dorfbewohner, alle mit Schusswunden übersäht. Es war ein Gemetzel gewesen, begriff der Junge. Diese Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag und er ließ seine Schwester loß, die diesen Moment nutzt und seinem Griff entkam. Asero nahm ihre Flucht erst Sekunden später wahr. Verdammt. fluchte er innerlich. Was fiel Yuki ein? Hier waren überall Soldaten, hier herrschte der Tod. Und nun rannte sie auch noch ins Dorfzentrum und nicht aus dem Dorf hinaus. Beschütze sie, erklang es in seinem Kopf. Beschütze sie. Immer und immer wieder. Es hätte dieser Aufforderung nicht bedurft, denn Asero sprintete seiner Schwester hinterher. er musste sie retten. Seinen Vater hatte er schon kurz nach der Flucht aus dem Haus aus den Augen verloren und nun war Yuki das letzte Familienmitglied. Hinter ihm erklangen Schüsse. Er wagte es nicht, sich umzudrehen, sonder rannte immer weiter. YUKI! schrie er dabei. Er hoffte, dass sie ihn hören und zu ihm kommen würde. Dann ein Schrei. Nicht irgendein Schrei, ein Schrei seiner Schwester. Sie war knapp vor ihm. Inzwsichen begann das Dorf zu brennen. Diese Kerle haben ein Feuer gelegt. Das war Asero inzwischen egal. Ihm war das Dorf egal. Es ging nun um das Leben seiner Schwester. Er rief ihren Namen immer und immer wieder, obwohl er nur ein paar Schritte zu gehen brauchte. Aber dann bemerkte er eine bizzare Szene vor sich. Tanzende Schatten im Feuerschein, jemand lag am Boden. Es war Yuki, wie Asero erkannte. Ah! Noch eine von euch unnützen Dorfbewohnern. Es wird mir eine Freude sein, dich zu töten. Es erklang ein Schuss. NEIN! Asero konnte nicht mehr.Er streckte seine Hand in Richtung der Szene aus, doch konnte er sie nicht erreichen. Er hatte versagt. Er hatte so schrecklich versagt.
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